Prävention
Verletzungen richtig vorbeugen
An die eigenen Grenzen zu gehen ist erfüllend, aber birgt auch Risiken. Diese fünf Punkte helfen dabei, Sportverletzungen zu minimieren.
Verletzungen richtig vorbeugen
Wer aktiv und engagiert Sport treibt, trifft früher oder später auf einen unliebsamen Stolperstein: eine Verletzung. Ihr kennt die Situation bestimmt auch, laut dem BfU verletzen sich nämlich rund 400’000 Schweizer:innen jährlich beim Sport. Besonders häufig betroffen sind Knie, Sprung- und Handgelenke.
Mit der richtigen Vorbereitung könnt ihr das Risiko einer Verletzung allerdings stark verkleinern. Dazu gehören diese fünf Punkte:
- Die richtige Ausrüstung benutzen.
- Die korrekte Technik anwenden.
- Stretching nicht vergessen.
- Ausreichend aufwärmen.
- Die eigenen Grenzen kennen.
Richtig ausgerüstet?
Wir Schweizer:innen sind zwar die Expert:innen darin, erstmal möglichst teures Equipment zu kaufen. Die richtige Beratung lassen wir aber oftmals sein. Für viele Sportarten ist das richtige Schuhwerk das A und O. Je nach Aktivität werden die Füsse und Sprunggelenke ganz anders belastet. Hier ist es wichtig, dass die Schuhe die nötige Unterstützung bieten. Wer lange mit einer fehlerhaften Haltung trainiert, riskiert schleichend eintretende Überlastungsverletzungen.
Korrekte Technik ist die halbe Miete
Besonders Individualsportler:innen laufen Gefahr, durch fehlerhafte Technik eine Verletzung zu erleiden. Springt über euren Schatten und fragt lieber einmal mehr beim Coach nach, ob eure Form so stimmt. Falls ihr trotzdem durch Druck oder Reibung immer wieder kleine Verletzungen habt, kann das DermaPlast Active Anti Chafing Gel helfen, das ihr vor dem Sport präventiv auf die Problemstelle auftragt.
Dehnen nicht skippen!
Gebts zu, auch ihr habt schonmal gedacht «ach komm, das Dehnen lass ich dieses Mal sein». Aber durch Dehn-Einheiten vor dem Training wird die muskuläre Koordination verbessert und die Durchblutung gefördert. So erhöht ihr eure Muskeltemperatur, was dem Aufwärmen dient. Da wären wir bei unserem nächsten Thema.
Warm-ups sind cool
Richtiges Aufwärmen schützt nicht nur vor Verletzungen wie Verstauchungen und Überdehnungen. Es sorgt auch dafür, dass eure Muskulatur stärker durchblutet wird und somit mehr Sauerstoff und Nährstoffe erhält. Und - ganz wichtig - bereitet euch mental darauf vor, jetzt alles zu geben. Habt ihr gewusst, dass ihr wärmende und kühlende Cremes nicht nur nach dem Sport, sondern auch schon in diesem Schritt einsetzen könnt? Probierts aus!
Know your limits
Wir verstehen euch: Ihr seid ambitioniert und wollt euch pushen. Hört dabei aber auf euren Körper. Eine der häufigsten Verletzungsgründe ist nämlich Überanstrengung. Besonders, wenn ihr eine längere Pause eingelegt habt, solltet ihr es langsam angehen lassen. Schützt auch empfindliche Stellen lieber einmal mehr als weniger mit einem stabilisierenden Sporttape.
Wie ihr seht, sind es kleine Dinge, mit denen wir dafür sorgen können, dass die Zahl der verletzten Schweizer:innen in den nächsten Jahren tiefer wird. Trotzdem: Wo Grenzen gechallenged werden, wird es immer wieder mal zu Verletzungen kommen. Natürlich könnt ihr auch in diesen Momenten voll und ganz auf uns zählen.
